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Krebsfrüh­erkennung – Dysplasie­sprechstunde

Dysplasiesprechstunde

Liegt bei Ihnen ein auffälliger Abstrich vor oder wurden Humane Papillomaviren (HPV) nachgewiesen, so können Sie in unsere Dysplasiesprechstunde überwiesen werden. Die Dysplasiesprechstunde ist ein Schwerpunkt unserer Arbeit. Sicher haben Sie aufgrund des Befundes Ängste und viele Fragen.

Wir nehmen uns viel Zeit für Sie, um alles in Ruhe zu erklären. Fr. Dr. Anke Gehring ist für die Durchführung der sogenannten Abklärungskolposkopie zertifiziert. Dabei wird der Muttermund sehr ausführlich auf mögliche Gewebeveränderungen untersucht. Durch die Entnahme von Gewebeproben können Krebsvorstufen aufgedeckt werden.

Die Kosten werden von der Gesetzlichen Krankenversicherung übernommen.

Krebsfrüherkennung

Einmal im Jahr sollten Sie eine gynäkologische Vorsorge wahrnehmen. Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten hierfür die Kosten. Eine regelmäßige Kontrolle ist vor allem für die Früherkennung von Brust- und Gebärmutterhalskrebs entscheidend, wichtig sind aber auch die Brustuntersuchung, Begutachtung der Haut im Intimbereich, Untersuchung der Scheide und Abtastung der inneren weiblichen Organe. Je früher eine bösartige Erkrankung entdeckt wird, umso besser sind die Heilungschancen. Bei Vorsorgeuntersuchungen testen und untersuchen wir nicht nur auf bösartige Erkrankungen, auch gutartige Tumore, andere Erkrankungen und Veränderung können entdeckt und therapiert werden.

Impfungen

Im Jugend- und Erwachsenenalter sind Schutzimpfungen ein wichtiger Bestandteil der Gesundheitsvorsorge. Sie schützen vor vielen Erkrankungen, die hauptsächlich durch Viren oder Bakterien verursacht werden. Viele Impfungen benötigen in entsprechenden Abständen eine Auffrischung. Gern überprüfen wir Ihren Impfstatus oder beraten Sie zu den verschiedenen Impfungen.

Besonders wichtig ist der Impfschutz vor einer geplanten Schwangerschaft, um den Schutz von Mutter und Kind zu gewährleisten.

Nachsorge bei Krebserkrankungen

Bei gynäkologischen Krebserkrankungen ist die Nachsorge wichtig. Wir führen alle Nachsorgeuntersuchungen gemäß den aktuellen Leitlinien durch. Ein mögliches Wiederauftreten der Tumorkrankheit sollte frühzeitig entdeckt werden. Wir beraten Sie auch bei eventuellen Beschwerden nach der Therapie, wie z. B. Müdigkeit, Erschöpfung und psychischer Belastung.

Vaginalultraschall

Mit dem vaginalen Ultraschall werden die inneren Organe im Beckenbereich der Frau schonend untersucht. Dies gehört zur Standarddiagnostik bei allen gynäkologischen Erkrankungen.

Hierzu wird ein dünner Schallkopf (mit Einmal-Schutzüberzug) in die Scheide eingeführt. Eierstöcke, Gebärmutter, Eileiter und Harnblase können auf einem Bildschirm dargestellt werden. Die Sonographie dient dem Nachweis von Entzündungen, Fehl- oder Missbildungen, Organstörungen und -veränderungen, wie Knoten, Zysten, Tumore oder Polypen.

In der Schwangerschaft dient die Vaginalsonographie zur Vorsorge von Mutter und Kind. Eine Schwangerschaft kann bereits im Frühstadium nachgewiesen werden.

Brustultraschall

Brustkrebs ist in Deutschland die häufigste Krebserkrankung der Frau. Je früher ein Tumor erkannt wird, umso besser sind die Heilungschancen. Frauen ab 30 Jahren wird im Rahmen der gesetzlichen Brustkrebsvorsorge einmal jährlich eine Tastuntersuchung durch den Frauenarzt angeboten. Ein regelmäßiges Selbstabtasten der Brust (einmal pro Monat, kurz nach der Regelblutung) ist zu empfehlen.

Um auch kleinere Knoten zu entdecken (Größe unter 1 cm), sind weitere Verfahren sinnvoll. Ein schonender Brustultraschall kann die Brust gut durchleuchten. Dies bietet eine höhere Genauigkeit, besonders bei dichter, drüsenreicher Brust.

3D-/4D-Ultraschall

Wir können auch 3D- oder 4D-Ultraschalluntersuchungen durchführen. Dadurch können Sie Ihr Baby schon im Mutterleib lebensecht sehen. Wachstum und Entwicklung des Kindes werden somit noch genauer beobachtet.

Empfängnisverhütung

Es gibt viele Möglichkeiten, sich vor einer ungewollten Schwangerschaft zu schützen. Wir beraten Sie gern individuell zu den unterschiedlichen Verhütungsmethoden. Wichtige Faktoren bei der Wahl des Verhütungsmittels sind Sicherheit, Verträglichkeit und Art der Anwendung.

Mögliche Verhütungsmethoden sind z.B.:

  • Diverse Pillen
  • Verhütungspflaster, Verhütungsring
  • 3-Monatsspritze
  • Spirale mit und ohne Hormone
  • Kondome
  • Diaphragma
  • Natürliche Methoden
  • Sterilisation

Wir helfen Ihnen gern dabei, die Methode auszuwählen, die Ihren Bedürfnissen und Ihrer Lebenssituation entspricht.

Spiralen

Hormonspiralen

Hormonspiralen, wie Kyleena und Mirena, bieten eine sichere Methode zur Langzeitverhütung. Sie ermöglichen eine schwächere Regelblutung. Die in der Gebärmutter eingesetzte Spirale gibt Hormone in sehr kleinen Mengen direkt in die Gebärmutterschleimhaut ab.

Kupferspiralen

Spiralen aus Kupfer verhindern das Einnisten eines befruchteten Eis in die Gebärmutterschleimhaut. Die Monatsblutung wird dadurch stärker und manchmal auch schmerzhafter.

Schwangerschaftsbetreuung

Die Schwangerschaft ist eine spannende, erwartungsvolle Zeit, in der wir Sie kontinuierlich begleiten. Wir führen regelmäßig Vorsorgeuntersuchungen durch, um Abweichungen vom normalen Schwangerschaftsverlauf feststellen zu können.
Die gesetzlich vorgeschriebenen Mutterschaftsrichtlinien bieten Ihnen ein breites Angebot an medizinisch notwendigen Leistungen. Zusätzlich bieten wir Ihnen auch vielfältige ärztliche Leistungen außerhalb des Versorgungsangebotes der gesetzlichen Krankenkassen an.

Wir unterstützen Sie während dieser besonderen Zeit, damit Sie diese so angenehm wie möglich erleben können. Gern beraten wir Sie bei allen Fragen und nehmen uns Zeit für Sie.

Psychosomatische Grundversorgung

Unser Ziel ist es, in unserer Praxis den Menschen als Ganzes zu behandeln, da seit langem bekannt ist, dass Geist, Seele und Körper zusammenhängen. Krankheiten können durch seelische, körperliche oder soziale Faktoren entstehen. Oft fällt es aber schwer zu begreifen, dass bestimmte körperliche Beschwerden auf ein seelisches Ungleichgewicht zurückzuführen sind.

Zu den psychosomatischen Beschwerden gehören bei Frauen oft auch die Symptome des Prämenstruellen Syndroms (Beschwerden vor der Periode), Unterbauchschmerzen, Brustschmerzen, Durchfälle, Kopfschmerzen etc. Besonders in belastenden Lebensphasen, wie Pubertät, Schwangerschaft oder Wechseljahre, können Symptome auftreten, die keine erkennbare körperliche Ursache haben.

Wir hören unseren Patientinnen zu und versuchen herauszufinden, ob es sich um eine psychosomatische oder vielleicht doch um eine organisch begründbare Erkrankung handelt. Ein ausführliches Gespräch und eine gründliche Untersuchung gehören zur psychosomatischen Differentialdiagnostik dazu. Generell gilt, wenn es der Seele gut geht, ist auch der Körper gesünder.

Wechseljahresbeschwerden

Die Wechseljahre (Klimakterium) sind ein natürlicher Vorgang im Alterungsprozess. Die Funktion der Eierstöcke lässt allmählich nach und die Hormonproduktion wird größtenteils eingestellt. Die Wechseljahre lassen sich in drei Phasen einteilen. Zunächst besteht die Phase vor dem Ausbleiben der Periode (Prämenopause), dann die Menopause selbst (Perimenopause) und danach die Phase nach der Menopause (Postmenopause).

Durch das Fehlen der Hormone geraten der Organismus, sowie das körperliche und seelische Gleichgewicht durcheinander. Jede Frau empfindet die Wechseljahre anders. Etwa die Hälfte der Frauen klagt über Wechseljahresbeschwerden, wie z.B. Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Haarausfall, Gelenkbeschwerden, Scheidentrockenheit, Harninkontinenz, Gewichtsprobleme und Libidoverlust.

In den Wechseljahren verändert sich sehr viel. Manche Frauen leiden stark und fühlen sich wesentlich in ihrer Lebensqualität eingeschränkt. Das muss nicht sein, es gibt gute Möglichkeiten, um da Abhilfe zu schaffen.

Hormonpräparate können eine geeignete Therapie bei mittelschweren bis schweren Wechseljahresbeschwerden sein. Die Beschwerden werden oft nach kurzer Zeit gelindert. Die Dosierung sollte so niedrig wie möglich gewählt werden. Die Entscheidung, ob eine Hormontherapie in Frage kommt, kann nur im Gespräch entschieden werden. Alternativen zur Hormonersatzbehandlung sind pflanzliche Medikamente oder auch andere alternativmedizinische Verfahren zur Linderung klimakterischer Beschwerden.

Mädchensprechstunde

Dem ersten Besuch beim Frauenarzt sehen vielen Mädchen und jungen Frauen mit Unbehagen entgegen. Dabei haben sie oft viele Fragen, die sie gern besprechen würden:

  • Was hilft gegen Periodenschmerzen?
  • Macht ein Tampon das Jungfernhäutchen kaputt?
  • Was ist HPV und wofür ist die Impfung gut?
  • Gibt es ein Mittel gegen Pickel?
  • Wie kann ich verhüten?

Wenn Du Fragen hast zu Deinem Körper, zur Sexualität, Verhütungsmethoden oder anderes, kannst Du gern in unsere Mädchensprechstunde kommen. Vereinbare einfach telefonisch einen Termin bei uns.

Beim ersten Mal in der Praxis wird in der Regel nur ein Gespräch geführt. Es geht um die Information und Beratung. Wir zeigen Dir das Untersuchungszimmer mit dem Untersuchungsstuhl. Gern kann Dich eine Freundin zu dem Gespräch begleiten. Falls Du Beschwerden hast, können wir natürlich auch eine Untersuchung vornehmen.